Wir glauben an Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, wie er uns im Alten und Neuen Testament bezeugt wird.
Chronologische Geschichte
der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Fulda (Baptisten)
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1606 Gründung der ersten Baptistengemeinde in Amsterdam durch englische Glaubensflüchtlinge.
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1834 Gründung der ersten Baptistengemeinde Deutschlands in Hamburg.
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1846 Gründung der Gemeinde Hersfeld, der Muttergemeinde der Gemeinde Fulda.
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1888 beginnt die Gemeinde Hersfeld die Gemeindearbeit in Fulda. Der erste Versammlungsort ist eine für diese Zwecke gemietete Wohnung in der Pfandhausstraße.
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Die Gottesdienstbesucher setzen sich in den ersten Jahren zum Teil aus Neugierigen und Störern zusammen. Der Widerstand im katholischen Fulda ist groß. Mit der Zeit bildet sich eine Schar ständiger Zuhörer.
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Die Versammlungsplätze der Gemeinde in Wohnungen müssen wegen des Widerstandes aus der Bevölkerung ständig wechseln:
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Pfandhausstraße,
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Mittelstraße,
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Ohmstraße,
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Judenberg,
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Landkrankenhaus 10,
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Adalbertstraße 38,
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Seit 1906 wieder Landkrankenhaus 10, das 1909 und 1933 erweitert wird,
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1937 Erwerb des Wohnhauses Adalbertstraße 31, das aber zum Bau eines Gemeindesaales nicht geeignet ist.
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1938 feiert die Gemeinde Fulda ihr 50-jähriges Bestehen. Sie ist noch immer Tochtergemeinde der Gemeinde Hersfeld.
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1946 wird die Gemeinde Fulda mit ihren Tochtergemeinden Hünfeld und Schlitz selbstständig.
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1958 kann die Gemeinde Fulda in Hünfeld ein Altenheim (Haus Bethanien) mit Versammlungsraum und Baptisterium erstellen. Es wird 1965 und 1990 erweitert.
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1970 wird das erste Gemeindehaus im Zieherser Weg 14 errichtet und dahinter ein dreistöckiges Wohnhaus in der Graveneggstraße 2.
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1988 wird die rechtliche Verantwortung für das Altenheim in Hünfeld auf das dafür gegründete „Sozialwerk der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Fulda e.V.“ übertragen. Die geistliche Verantwortung und Betreuung trägt weiterhin die Gemeinde Fulda.
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2013 wird das Diakoniewerk in Berlin Träger für das Altenheim in Hünfeld.
Folgende Punkte beschreiben unsere Kernüberzeugungen und wer wir sind:
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Bibel:
Die Bibel als Gottes Wort ist richtungsweisend für Glaube und Leben für alle Menschen. Sie hat eine verändernde Kraft.
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Gebet:
Das Gebet ist Ausdruck unserer Liebe und Abhängigkeit von Gott. Durch unser Gebet verändert uns Gott und greift ins Weltgeschehen ein.
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Würde des Einzelnen:
Gott hat den Menschen in seinem Bild geschaffen, auch wenn es durch Sünde verstellt ist. Deshalb ist es uns wichtig, jedem mit Würde zu begegnen, eine Atmosphäre gegenseitiger Annahme zu schaffen und ein authentisches Christsein zu fördern.
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Beziehungen:
Gott hat uns zu einer liebevollen Beziehung zu ihm und zu anderen Menschen geschaffen. Wir sind eine einladende, familiäre und beziehungsorientierte Gemeinde.
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Mission:
Gott liebt alle Menschen und möchte, dass sie ihn kennen lernen. Deshalb liegt es uns am Herzen, Gott durch Wort (Verkündigung) und Tat (Diakonie) bekannt zu machen.
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Zeitgemäß:
Die Botschaft der Bibel verändert sich nicht, aber die Ausdrucksformen in Wort, Musik und kreativen Elementen müssen zeitgemäß und verständlich sein.
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Wachstum:
Jeder ist als Nachfolger Jesu aufgerufen, Christus ähnlicher zu werden. Deshalb unterstützen wir den Einzelnen, um im Glauben zu wachsen.
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Kleingruppen:
Gemeinschaft und geistliches Wachstum geschieht am besten in Kleingruppen.
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Qualität anstatt Quantität:
Das Beste für Gott. Qualität ehrt Gott und inspiriert Menschen.
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Gabenorientierte Mitarbeit:
Die Gemeinde ist eine Gemeinschaft von Mitarbeitern, die entsprechend ihrer Gaben dazu beitragen, dass gemeinsam Gemeinde und Reich Gottes gebaut wird.
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Leitung:
Gott hat einzelne Menschen begabt und berufen, dass sie in Gemeinde leiten. Uns ist klare Leitung mit lebendigen und unterstützenden Strukturen wichtig.
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Vernetzt:
Wir sehen uns als Teil der weltweiten Gemeinde Gottes und sind mit Christen und anderen Gemeinden, Bewegungen und Konfessionen vernetzt. Das gemeinsame Zeugnis ehrt Gott.
Gott bekannt machen – Gott kennen lernen
Unser Auftrag ist es, Gott durch Wort und Tat bekannt zu machen, damit Menschen zum Glauben an Jesus Christus als ihren Erlöser und Herren finden können, sowie ihnen zu helfen, im Glauben zu wachsen, so dass sie christuszentrierte Menschen werden.